Der Wechsel unter finanzieller Betrachtungsweise

Sie möchten sich weiterentwickeln? Sie fühlen sich nicht mehr wirklich wohl?

Sie haben Ihre Entscheidung getroffen und befassen sich mit den Details des potentiellen neuen Versicherers und Produktpartner? Zu überlegen gilt es nun:

  • Wie schaut es mit dem bestehenden Kundenbestand aus?
  • Ist ein Kundenbestand bei dem neuen Versichrer vorhanden?
  • wie finanzieren Sie den Wechsel?

Was jedoch tun, wenn der zukünftige Versicherer Ihnen keinen Kundenbestand zur Verfügung stellen kann. Da stellt sich die Frage:

  • Wie finanziere ich meine Fixkosten in der Agentur und
  • mit welchem Geschäftspotential arbeite ich zukünftig?

In der Regel ist es doch so, dass das zukünftige Versicherungsunternehmen in den Wechsel und in Ihre Agentur investiert und das nicht nur mit man-power, sondern auch monitär. Es gibt am Markt nur wenige Gesellschaften, welche über einen langen Zeitraum -10 Jahre- in die Agenturleistung der neuen Agentur investieren.

Wichtig für Sie ist darüber hinaus die Planbarkeit der monatlichen Investition. Gibt es eine verbindliche und im Agenturvertrag geregelte Vereinbarung über den Investitionszeitraum? Am Markt sticht ein Versicherer hervor, welcher über 10 Jahre in den Wechsel investiert mit einer auf 120 Monate planbaren ausgelegten Investition. All diese Dinge werden transparent mit Ihnen kommuniziert, so dass Sie in der Lage sind den Wechsel aufgrund wirtschaftlichen Erwägungen und Planbarkeit heraus zu planen und zu gestalten. Sie wissen also heute schon mit welcher Investition Sie letzten Monat rechnen können. Im Gegenzug vermitteln Sie Geschäft mit Ihren bestehenden Kundenverbindung für den neuen Versicherer und bauen sich somit eine wachsende Folgeprovision/Bestandsprovision auf. Zu beachten ist, dass diese nicht mit Investitionen und Abschlussprovisionen verrechnet wird.

Produkte und Deckungskonzepte des neuen Versicherers sollten zu Ihnen und Ihrer Kundenstruktur passen. Setzen Sie sich mit den Sparten-Spezialisten zusammen und beleuchten Sie die Tarifstruktur. Für Ihren Kunden und für Sie als Agenturunternehmen muss das stimmig sein.

Haben Sie einen kritischen Blick auf die Erwartungshaltung des Versicherers. Die Mehrheit der Versicherungsunternehmen verknüpft mit ihrer Investition in Ihre Agentur meist Spartenziele in Produktion und Stückzahl. Oftmals werden Konsequenzen bei Nicht-Erreichung erst dann mit Ihnen erörtert, wenn eine Sanierung des Investments in Ihrer Agentur bereits akut ansteht. Auch werden vermeintlich hohe Provisionen an Spartenziele geknüpft. Erreichen Sie die Ziele des Unternehmens nicht so wird eine zugesagte Provisionshöhe nicht fällig. Oft werden Bonizahlungen in die Provisionssätze eingebaut. Das heisst konkret: Erreichen Sie die Ziele des Unternehmens nicht, so bleibt die Provisionshöhe auf einem vergleichsweise niedrigerem Niveau.

Ein Wechsel bringt auch einen gewissen Charme mit sich, denn Sie können zum “zweiten” Mal Abschlussprovisionen erwirtschaften. Das können Sie bei Ihrem jetzigen Versicherungsunternehmen nicht, denn dort haben Sie ja bereits die Abschlussprovision erhalten.

Sie möchten weitere Details erfahren, sprechen Sie mich an – ich freue mich auf ein Gespräch mit Ihnen.